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Rasante Tanz-Show in der Ballei


In der Neckarsulmer Ballei hat Rock and Dance 1000 Zuschauer begeistert. Die Gemeinschaftsproduktion von Mitgliedern des MGV Dahenfeld und der Ballett- und Steppschule Münch verstand es, ein zweistündiges Feuerwerk der Emotionen hervorzurufen.

Von Ute Plückthun

Konzentration, Anstrengung und mitunter auch die eine oder andere Träne während der Proben haben sich gelohnt: Nach dem durchschlagenden Erfolg der Vorjahrespremiere kam Rock and Dance mit gleich zwei Aufführungen auf die Bühne der Ballei und begeisterte mehr als 1000 Zuschauer. Immerhin verstand es die Gemeinschaftsproduktion von Mitgliedern des MGV Dahenfeld und der Ballett- und Steppschule Münch ausgezeichnet, ein zweistündiges Feuerwerk der Emotionen und auch den dazugehörigen Wow-Effekt hervorzurufen.


47 Tänzer, gelungene Licht- und Videoeffekte sowie ein hervorragendes Musikensemble. Ein kontrastreiches Programm, das bis ins Detail durchdacht war und "Schwanensee" im E-Gitarrensound und "Can you feel the love tonight" neben "Smells like teen spirit" und "Mission impossible" stellte. Filigrane Darbietungen der Jüngsten als Ballettfeen im Tütü, rassige Cowgirls, coole Hiphopper, gefährlich reizvolle Agentinnen, flotte Stepptänzerinnen und verführerische Carmens.
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Vanessa Stieben (Mitte) von der Ballettschule Münch begeisterte. (Foto: Ute Plückthun)


Komplett neu hatten die Hauptverantwortlichen Nadine Günther, Verena Kappe und Sven Körner die rasante Show konzipiert. Beeindruckend die elfköpfige Big-Rockband, allen voran die Sängerinnen Julia Kiederer und Franziska Heinrich sowie die Sänger Florian Schmitzer und Lukas Baum, die ebenso schauspielerische Talente als humoristische Prima Ballerina oder hektischer Agent zeigten.

Riesenleinwand und Lichtkonzept: Studenten der Hochschule der Medien in Stuttgart sorgten dafür, dass das musikalische und tänzerische Feuerwerk der Emotionen auch visuell im Bühnenhintergrund seine Fortsetzung fand.

Mit "Can't stop" der Red Hot Chili Peppers, stakkatoartig und energiegeladen, machten die Akteure den Anfang, der bis zum Abschlusslied "Purple Rain" von Prince nicht die geringste Langeweile aufkommen ließen. Die explosive Bühnenshow, die harte, fetzige Rockstücke neben sanfte Lieder stellte und stets bekannte Ohrwürmer zum Besten gab, traf damit genau den Nerv des Publikums "Supertoll" urteilte Besucherin Corina Lauer aus Obereisesheim, die ihre Mutter Rosemarie Drolsbach mitgebracht hatte. Besonders die "verschiedenen Musikstile" beeindruckten sie. Ebenso, "dass überwiegend ganz junge Menschen das Ganze managen, viel Arbeit hineingesteckt haben und sich ganz gelungen präsentieren".

Rockige Musik und klassisches Ballett: "Eine hervorragende Choreografie, faszinierend" fand auch Bernd Gebhard aus Böckingen. Nicht nur, weil Tochter Alina (8) zu den jüngsten Tänzerinnen zählte, hatte er sich mit Ehefrau Heike und Schwiegermutter Wilma Endress Karten für beide Aufführungen gesichert. Sein Resümee zur Pause: "Ich freue mich schon."

Bericht auf stimme.de vom 19.11.2013

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Letzte Änderung:

19.12.2023