Von Johann Habla
Ende Mai ist für Dahenfeld wettertechnisch keine gute Jahreszeit. Nach 2008 und 2013 hat es unser Dorf auch in diesem Jahr heftig erwischt. Tief "Elvira" brachte in der Nacht von Sonntag auf Montag stundenlangen heftigen Dauerregen. Die Kanalisation konnte das viele Oberflächenwasser nicht aufnehmen, auch wegen teilweise verstopfter Gullys, so dass das Wasser die Straßen entlang lief und etliche Keller flutete. Besonders betroffen waren neben der Ortsmitte der Riedweg und Ansgar Kühners Aussiedlerhof mit seiner Besenwirtschaft.
Von der "Hohle" und anderen Steilhängen liefen die Sturzbäche ins Dorf und brachten jede Menge Steine und Geröll mit sich. Der erst letztes Jahr eingeweihte Fußweg entlang des renaturierten Dahenbaches ist bis zur Unterkonstruktion freigelegt worden. Auch von vielen Feldwegen wurde der Kiesbelag weggespült.
Unsere Feuerwehr war die ganze Nacht im Einsatz. Ein herzliches Dankeschön dafür auch von dieser Stelle!!!
Wenn man allerdings am Laufe des Montags erfuhr, wie es den Menschen in Braunsbach im Kreis Schwäbisch Hall ergangen war, wenn man die Schäden in unseren Nachbargemeinden sah, wenn man las, dass es in Amorbach einen Bach namens Amorbach gibt (?!), der das AUDI-Werk lahmlegte - dann sind wir in Dahenfeld doch noch vergleichsweise glimpflich davongekommen.
Die nachstehenden Bilder (drauf Klicken zum Vergrößern) können nur einen ansatzweisen Eindruck vermitteln, wie das Unwetter in der Nacht gewütet hat.
Fotos: Johann Habla (1, 2, 8-15) und Stefanie Erlewein (3-7)
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Letzte Änderung:
19.12.2023