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Positive Aussichten für den SC Dahenfeld

FUSSBALL Neben dem A2-Absteiger zählen FC Möckmühl und die SGM Widdern/Olnhausen zu den Titelaspiranten der Kreisliga B2

Von Alexander Bertok

Der Friedrichshaller SV II und der UFC Neckarsulm lieferten sich in der vergangenen Saison lange Zeit einen spannenden Zweikampf um die Meisterschaft mit einem ständigen Wechsel an der Tabellenspitze. Letztlich ging den Neckarsulmern auf der Zielgeraden personell bedingt die Luft aus. Hinter dem FSV und der Spfr Widdern reichte es nur zu Platz drei. Erneut war der unabhängige Fußballclub am Ziel Aufstieg gescheitert. Für Widdern endete die Relegation mit einer Niederlage gegen Offenau. Es war der letzte Auftritt unter dem Namen Sportfreunde. In der neuen Saison wird mit dem SV Olnhausen, der seine Mannschaft bereits vor Jahren aus dem offiziellen Spielbetrieb zurückgezogen hat, als SGM Widdern/Olnhausen kooperiert.

Die neue Spielgemeinschaft gehört zu den Titelaspiranten, ebenso A2-Absteiger SC Dahenfeld und der FC Möckmühl. Als mögliche Überraschungsteams werden der TSV Herbolzheim, SGM Stein Kochertürn II und die SGM Langenbrettach gehandelt. Den UFC Neckarsulm muss man erneut auf der Rechnung haben, auch wenn deren Verantwortliche diesmal keine konkreten Aufstiegsziele verfolgen. Der große Unbekannte ist Neuling SG Bad Wimpfen II. Die Truppe beendete die vergangene Spielzeit als Reservemeister der Kreisliga A2 und das mit einem Torverhältnis von 86:30.

„Im Vordergrund steht das Zusammenwachsen der beiden Mannschaften. Wir haben ungefähr 35 Spieler für die erste Mannschaft sowie die Reserve und freuen uns auf das erste gemeinsame Jahr“, sagt Rolf Vogel, Abteilungsleiter der SGM Widdern/Olnhausen. „Wenn möglich wollen wir den Aufstieg ins Auge fassen, können daher auch damit leben, zum Kreis der Titelaspiranten zu zählen.“

Gespielt und trainiert wird in wöchentlichem Wechsel auf den Sportplätzen in Olnhausen und Widdern. Olnhausen beteiligte sich zwar in den vergangenen Jahren nicht mehr am Spielbetrieb, Fußballer des SVO gab es dennoch, allerdings im Dress des Hohenloher A3-Ligisten SV Berlichingen/Jagsthausen. Nun gehen sie für die neue Spielgemeinschaft auf Punktejagd.

„Platz eins bis vier, mit Blickrichtung Kreisliga A2“, gibt Andreas Rose, Abteilungsleiter des FC Möckmühl, als Saisonziel aus. „Wir wollen hoch, aber wir müssen nicht. Wir haben keine Abgänge, nur Zugänge, und hoffen, dass unsere Mannschaft stärker ist, als im Vorjahr.“

Mit einer jungen Mannschaft, nur ein Spieler ist älter als 25 Jahre, geht der SC Dahenfeld an den Start. „Wir sollten um die Plätze eins, zwei und drei mitspielen können. Wenn man abgestiegen ist, will man natürlich sofort wieder aufsteigen. Ein guter Start wäre wichtig“, sagt deren Abteilungsleiter Arnold Heinrich, der sich noch immer über den Abstieg ärgert. „In der A2 drin zu bleiben wäre leichter gewesen, als jetzt den Aufstieg zu schaffen.“ Die Mannschaft dürfte stärker sein als in der vergangenen Saison, der Kader umfasst annähernd 50 Akteure.

Viele verletzte Spieler hatten den Kader des UFC Neckarsulm in der entscheidenden Saisonphase ausgedünnt, und so wurde die angestrebte Meisterschaft verpasst. Für die Runde 2016/2017 sind die Ziele bescheidener. „Wir haben diesmal nicht den Anspruch aufsteigen zu müssen. Unsere Mannschaft wurde deutlich verjüngt, muss sich erst finden und wieder zu einer Einheit werden“, sagt Marcel Esslinger, Spielertrainer (im Duo mit Toptorjäger Sandro Scirpoli) und Abteilungsleiter des UFC in Personalunion.“

Auf den in Amorbach beheimateten Verein wartet mit Langenbrettach, Möckmühl und Widdern/Olnhausen ein hartes Auftaktprogramm, da weiß man gleich, wo man steht. „Wir haben unser System geändert, werden offensiver und aggressiver nach vorne spielen. Anfang Oktober wissen wir, wo es hingehen kann“, sagt Esslinger.

Vorne mitspielen will die SGM Langenbrettach, als Aufstiegsaspiranten sieht deren Abteilungsleiter Claudio Carusotto seine Mannschaft aber nicht, erwartet aber sportlich einen Aufwärtstrend. „Für eine Überraschung sind wir aber durchaus gut, dagegen würden wir uns auch nicht wehren“, sagt Carusotto.

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 11.08.2016

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Letzte Änderung:

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