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Stadt Neckarsulm plant Investitionen von 3,2 Millionen Euro in die Infrastruktur der Stadttei

Ortschaftsräte Obereisesheim und Dahenfeld stimmen Haushalt 2021 einstimmig zu 

Von Andreas Bracht

Die Ortschaftsräte Obereisesheim und Dahenfeld haben dem Haushaltsplan der Stadt Neckarsulm für das Jahr 2021 einstimmig zugestimmt und dem Gemeinderat empfohlen, den Planentwurf ohne Änderungen zu beschließen. Im Rahmen der Vorberatung stellten Oberbürgermeister Steffen Hertwig und Stadtkämmerer Jürgen Kaufmann den Haushalts- und Investitionsplan im Detail vor. An der Vorberatung im Ortschaftsrat Obereisesheim nahm auch Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel teil. In beiden Stadtteilen sieht der Haushaltsplan Investitionen von insgesamt rund 3,2 Millionen Euro vor. Mit welcher Geschwindigkeit die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden können, hängt von der Personalsituation der Stadtverwaltung und der aktuellen Auftragslage in der Bauwirtschaft ab.   

In Obereisesheim setzt die Stadt den Vollausbau der Friedhofstraße bis zum Holzweg fort. Die Kanalisation wird auch im letzten Bauabschnitt mit erneuert. Um die Sanierung abzuschließen, stehen Mittel in Höhe von 240.000 Euro für den Straßenbau und 220.000 Euro für den Kanalbau zur Verfügung. Die sanierte Friedhofstraße soll im Norden an das geplante neue Baugebiet „Erweiterung der Römerstraße“ angeschlossen werden und die Römerstraße als Haupterschließungsstraße entlasten.   
           

Darüber hinaus erneuert die Stadt Fassadenelemente am früheren Werkrealschulgebäude der Wilhelm-Maier-Schule. Mit Kosten von 50.000 Euro werden vorgehängte Fassendenteile aus Holzwerkstoff ersetzt. Mit dem schrittweisen Aufbau der Franz-Binder-Verbundschule läuft die Wilhelm-Maier-Schule als Gemeinschaftsschule aus und bleibt mittelfristig als eigenständige Grundschule erhalten. Das frei werdende Raumpotenzial soll zudem für die Kinderbetreuung genutzt werden. 
     

Für das geplante neue Wohngebiet „Kastenäcker“ in Dahenfeld plant die Stadt weiteren Grunderwerb. Die Stadt hat das 2,2 Hektar große Areal bereits zur Hälfte erworben. Um den Grunderwerb fortzusetzen, kann die Verwaltung über Haushaltsmittel in Höhe von einer Million Euro verfügen.  

Im Rahmen der Innenentwicklung will die Stadt auch im Quartier Brunnengasse neuen Wohnraum schaffen. Für den Grunderwerb sind Haushaltsmittel in Höhe von 44.000 Euro vorgesehen. Um das Wohnquartier Brunnengasse zu entwickeln, will die Stadt einen Investorenwettbewerb ausloben. Dieser Wettbewerb kann jedoch erst beginnen, wenn die archäologischen Sondierungsarbeiten in diesem Gebiet abgeschlossen sind. Das Landesdenkmalamt war bei stichprobenartigen Grabungen auf archäologisch bedeutsame Funde gestoßen, die jetzt eingehender untersucht werden müssen. 

Zum Abschluss der Vorberatungen bedankte sich Oberbürgermeister Steffen Hertwig bei den Ortschaftsräten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Wir haben für die Anliegen der Ortschafträte stets ein offenes Ohr, auch wenn wir nicht alle Wünsche erfüllen können. Wir werden unsere Vorhaben auch in den kommenden Haushaltsjahren stärker priorisieren müssen. Die Stadt wird ihrer Verantwortung gegenüber den Ortsteilen in jedem Fall weiter gerecht werden.“

Bericht Pressestelle Stadt Neckarsulm (snp) vom 09.02.2021        

Im Rahmen der Innenentwicklung will die Stadt auch im Quartier Brunnengasse neuen Wohnraum schaffen. Für den Grunderwerb sind Haushaltsmittel in Höhe von 44.000 Euro vorgesehen. Um das Wohnquartier Brunnengasse zu entwickeln, will die Stadt einen Investorenwettbewerb ausloben. Dieser Wettbewerb kann jedoch erst beginnen, wenn die archäologischen Sondierungsarbeiten in diesem Gebiet abgeschlossen sind. Das Landesdenkmalamt war bei stichprobenartigen Grabungen auf archäologisch bedeutsame Funde gestoßen, die jetzt eingehender untersucht werden müssen. 

Zum Abschluss der Vorberatungen bedankte sich Oberbürgermeister Steffen Hertwig bei den Ortschaftsräten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Wir haben für die Anliegen der Ortschafträte stets ein offenes Ohr, auch wenn wir nicht alle Wünsche erfüllen können. Wir werden unsere Vorhaben auch in den kommenden Haushaltsjahren stärker priorisieren müssen. Die Stadt wird ihrer Verantwortung gegenüber den Ortsteilen in jedem Fall weiter gerecht werden.“

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