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Sitzung vom 14.06.2010

Öffentlich:

An der Sitzung haben auch Herr Oberbürgermeister Scholz, Frau Wohlfahrt von der Abteilung Lebensvorsorge beim Haupt- und Personalamt der Stadt Neckarsulm sowie Herr Kriegs, Schulleiter der Grundschule Dahenfeld, teilgenommen. 

TOP 1 - Grundschule Dahenfeld


Herr Schulleiter Kriegs berichtet, dass derzeit insgesamt 67 Schüler in den Klassen 1 bis 4 unterrichtet werden. Die Grundschule ist verlässlich, d.h. die Schule hat von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr für die Kinder eine feste Aufsicht.

Die Betreuung von Grundschulkindern nach 13.30 Uhr ist bis dato nicht gewährleistet. Der Bedarf soll in nächster Zeit ermittelt werden. Die Ganztagesbetreuung für alle Schüler ist noch nicht umgesetzt.

Die Kernzeitenbetreuung wird von Frau Birgit Leitz sehr gut wahrgenommen. Die Grundschule ist stolz, einige Arbeitsgemeinschaften (Schach, Zeichnen, Musik) anbieten zu können. Die Zusammensetzung des Lehrer(innen)kollegiums und der interne Zusammenhalt seien optimal.

Laut Herrn Kriegs ist die Grundschule sehr gut ausgestattet. U.a. besitzt die Schule einen eigenen Computerraum. Ab dem ersten Schuljahr dürfen die Kinder am PC arbeiten. Die Hüttberghalle stehe auch jederzeit zur Verfügung.

Ein großes Problem sind die stark schwankenden (zwischen 7 und 19 Kinder je Jahrgang!) und insgesamt rückläufigen Schülerzahlen. Es besteht die Gefahr, dass Jahrgänge zusammengelegt und Schüler klassenübergreifend unterrichtet werden müssen. Auch dann könnte aber z.T. die Mindestzahl von 16 Schülern verfehlt werden, was den  Bestand der Schule mittel- bis langfristig gefährden könnte. Herr Kriegs wirft die Frage auf, ob dieser Entwicklung nicht durch Ausweisung eines weiteren  Baugebiets begegnet werden sollte, um gezielt junge Familien in den Ort zu holen.

Das Gremium nimmt den Bericht von Herrn Kriegs zur Kenntnis und wird sich mit den aufgeworfenen Fragen weiter beschäftigen.

TOP 2 - Kinder-Tagesbetreuungseinrichtungen


Frau Wohlfahrt stellt das Programm zur Weiterentwicklung der Kinder-Tagesbetreuungseinrichtungen der Stadt Neckarsulm vor.

Zur Ermittlung der Bedarfssituation wurden Fragebögen an alle Eltern mit Kindern zwischen 0 und 10 Jahren ausgegeben und ausgewertet. Danach besteht ein zunehmender Bedarf an längeren und flexibleren Öffnungszeiten. Dem wird durch eine Ausweitung des Betreuungsangebotes auf bis zu 12 Stunden täglich entsprochen, bisher abends bis 17.00 Uhr, neu bis 19.00 Uhr (zunächst testweise nur in einer Einrichtung je Kindergartenbezirk).

Neuerungen: Flexible Anfangs- und Endzeiten ab September 2010. Vierstündige Kernzeit, in der alle Kinder anwesend sind. Von den Eltern wurde vermehrt gefordert, dass es auch einen festen Mittagstisch für alle Kinder gibt, deshalb wird ein warmes Mittagessen für alle Kinder angeboten.

Neu zu beschaffende Spielgeräte sollen so ausgewählt werden, dass sie den Anforderungen für Kinder unter 3 Jahren wie auch den Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren gerecht werden.

Für erforderliche bauliche Maßnahmen werden 520.000 Euro auf die Stadt zukommen.

Für das erweiterte Angebot werden neue, gestaffelte und etwas höhere Gebühren erhoben, die aber im landesweiten Vergleich sehr günstig sind und zudem eine Sozialkomponente beinhalten.

Die Neuerungen sollen auch vom katholischen Pfarrer-Abele-Kindergarten in Dahenfeld übernommen werden. Die Gebühren in Dahenfeld entsprechen denen in den städtischen Einrichtungen, die Stadt trägt vereinbarungsgemäß den entstehenden Abmangel. Frau Wohlfahrt wird das Erweiterungsprogramm auch im Dahenfelder Kirchengemeinderat vorstellen.

Der Ortschaftsrat nimmt von der Planung, dem vorgestellten Gebührenmodell und der Gebührensatzung Kenntnis.

TOP 3 - Polizeiliche Kriminalstatistik 2009


OV Johann Habla nimmt Bezug auf den Jahresbericht 2009 des Polizeireviers Neckarsulm und erläutert ihn kurz. Danach entfielen auf Dahenfeld 1,1% (18 Fälle absolut) der in Neckarsulm verübten Straftaten.

Das Gremium nimmt von dem Bericht Kenntnis.

TOP 4 - Sonstiges


Im  Zuge der Neuausrichtung des ÖPNV in Neckarsulm ist für Dahenfeld die Einrichtung eines Zubringerdienstes angedacht, um die innerörtliche Anbindung an die einzige Bushaltestelle in der Bismarckstraße zu verbessern. Es könnte ein Kleinbus angeschafft und ein ehrenamtlicher Fahrdienst eingerichtet werden, der nach entsprechender Anmeldung Fahrgäste im Dorf an der Wohnung abholt und zur Bushaltestelle bringt (und umgekehrt).

OV Habla bittet die Ortschaftsräte, sich bis zur nächsten Sitzung Gedanken über den konkreten Bedarf und die Umsetzungsmöglichkeiten zu machen. Nach der Sommerpause könnte Herr Pfitzenmaier vom städtischen Ordnungsamt dann zur Ortschaftsratssitzung eingeladen werden, um die Angelegenheit mit ihm und evtl. weiteren Fachleuten zu erörtern.

Nichtöffentlich:

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