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Drei Tage feiern und zweimal Freibier

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30. Dorffest der Dahenfelder hat Magnetwirkung

Von Ute Plückthun

Das Dahenfelder Dorffest hat Tradition: Für die knapp 1.400 Leute vom Ort ist ein Besuch fast ein Muss, doch auch auf die Umgebung hat das Fest Magnetwirkung. Zahlreiche Gäste feierten am Wochenende rund um den Kelterplatz. Heute geht das von den Vereinen organisierte Dorffest in die letzte Runde.

Eigentlich, so erzählte Benno Baum, habe man überlegt, ob man das Fest überhaupt noch einmal durchführe. "Die Gewinnsituation ist relativ gering", sagte der Vorsitzende des Musik- und Gesangvereins Dahenfeld. Doch auch wenn Aufwand und Erlös in keinem Verhältnis stünden, hätten sich die Verantwortlichen zum Weitermachen entschlossen: "Für die Dorfgemeinschaft ist es ein sehr gutes Fest." Das zudem für neu Zugezogene Integrationsimpulse gebe.

Veränderte Zeiten erforderten zudem veränderte Maßnahmen: Bereits im vergangenen Jahr war wegen mangelnder Bereitschaft beim Zurückgeben der Krüge ein Pfand eingeführt worden. Aufgrund von Problemen mit Festbesuchern aus der Nachbarschaft sorgten in diesem Jahr erstmals acht Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes dafür, dass die friedliche Feststimmung ungebrochen blieb. "Damit jeder das Fest genießen kann wie bisher", erklärte Ortsvorsteher Johann Habla.

"Das ist eins der schönsten Feste", lobte Oberbürgermeister Joachim Scholz. Nach erfolgreichem Anstich des 30-Liter-Fasses "mit 1,3 Schlägen" zu Klängen des Dahenfelder Musikvereins kündigte er sogleich neues Freibier an: Am Sonntag spendierte die Stadt 100 Liter Gerstensaft, um zum einen die Bevölkerung an der Feier zur 40jährigen Eingemeindung teilhaben zu lassen. Zum anderen für ihre Geduld beim 566.000 Euro teuren Projekt  Schaubergstraße, die von Anfang Februar bis Ende Juni auf 440 Metern völlig neu gestaltet wurde.

"Ich bin nur wegen dem Bier hier", stand es weiß auf schwarz auf Sascha Körners T-Shirt. Doch das ist nicht der einzige Grund: "Ich bin vom Ort und komme an allen drei Tagen hierher." Weil man jeden kenne und es überhaupt ein "lustiges Fest" sei. Am Montag sei er zum Helfen eingeteilt. In der Eisdiele der KjG-Jugend hat es Serkan Bal dagegen auf süße Leckereien abgesehen. Während Cousine Gülcin (9) sich für Vanilleeis entscheidet, wählt er zwei Kugeln Zitrone: "Mein Lieblingseis".

Zahlreiche fleißige Helfrer waren beim Fest gefragt: Insgesamt rund 50 Kuchen hatten der Frauenbund und der Kirchenchor gebacken. Weinen musste dagegen Petra Aland-Dulz. Allerdings nur wegen der Zwiebeln, die sie für das Gyros der SC-Fußballjugend am laufenden Band schnitt.

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 11.07.2011

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Letzte Änderung:

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