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Junger Chor bringt frischen Wind


Großen Kummer bereitete vor zehn Jahren den Funktionären des Musik- und Gesangvereins Dahenfeld der anhaltende Nachwuchsmangel in der Sparte Gesang. Mit der Gründung eines Chores für Popularmusik steuerte man diesem Trend erfolgreich entgegen. Unter dem Namen "daChor" feierten diese Frauen und Männer schon viele Erfolge. Nach wenigen Jahren waren es schon mehr als 50 Mitglieder.

Gleichzeitig lebte damals auch der traditionelle Chorgesang in Dahenfeld wieder auf. Zusammen mit den Sängern aus Binswangen konnte der Fortbestand des Chores bis Ende 2010 ausgedehnt werden.

"DaChor"-Dirigentin Annegret Friede analysierte nach ihrer Babypause im Jahr 2011 zusammen mit den Vereinsvorständen, die gesanglichen Gegebenheiten in Dahenfeld. Die Funktionäre wollten das aktuell gute Niveau von "daChor" nutzen, um das Singen im Verein auszubauen oder mindestens zu festigen. Die Sorge, eines Tages wieder mit Nachwuchsproblemen kämpfen zu müssen, war der Antrieb für diese Aktivität. Vereinsseitig sicherte man jede Unterstützung zu. Die 30-jährige Chorleiterin stellte daraufhin ein Konzertkonzept vor, das sie mit dem Schlagwort "Generationen" überschrieb. Vom Kinder- und Jugendchor, über ihre "DaChor"-Stammformation bis zu den Herren des pausierenden Männerchores, sollten alle mitwirken.

Trotzdem entstanden aber wieder Sorgenfalten bei der MGV-Vorstandschaft. Schließlich kannten alle die Abmaße der örtlichen Hüttberghalle. 80 bis 100 Konzertmitwirkende waren logistisch hier nicht machbar. Die Idee fand aber immer mehr begeisterte Anhänger. Daraufhin buchte man für den 31. März ab 20 Uhr den Kultursaal der Neckarsulmer Ballei und startete das Projekt "Ein Dorf singt".

Für den Auftritt Ende März proben die Sängerinnen und Sänger des MGV Dahenfeld. Nach dem Lernen des Textes kommt der Feinschliff. (Foto: privat)


Das Programm steht schon fest und soll die Besucher in erster Linie gut unterhalten. Bekannte aber dennoch anspruchsvolle Lieder hat Annegret Friede ausgewählt. Die zielstrebig und motivierend arbeitende Dirigentin duldet bei Aufführungen keine Notenblätter. Alle Titel müssen von den Beteiligten auswendig gelernt werden, erst dann erfolgt der musikalische Feinschliff. Insbesondere beim Probewochenende im badischen Flehingen, Anfang Februar, sollen die Grundlagen für den Auftritt gelegt werden.

Der Belegungsplan im Proberaum des MGV hat sich drastisch gefüllt. Der Chor hat seine Probefrequenz erhöht, die Ensembles treffen sich außerhalb der Singstunden und auch in den häuslichen Gefilden müssen die Sängerinnen und Sänger üben, um mithalten zu können. Insbesondere die Sänger des Männerchores fühlen sich wohl in den neu formierten Singgruppen, bei denen auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. Bislang läuft alles nach Plan und alle freuen sich auf den Tag des Auftrittes.

Abteilungsleiterin Gisela Lohmann zeigt sich zuversichtlich, dass genügend Karten verkauft werden, um eine tolle Stimmung im Saal zu bekommen. Den Verkauf übernehmen die Chormitglieder selbst, aber auch bei den Vorverkaufsstellen in Dahenfeld (Verwaltungsstelle), Amorbach (Walther) und Neckarsulm (Chardon und Buchhandlung am Markt) kann man Tickets zum Preis von acht Euro erstehen.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf der Homepage www.mgvdahenfeld.de.

Bericht in der Heikbronner Stimme vom 26. Januar 2012

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Letzte Änderung:

19.12.2023