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Dahenfelder Auswanderern auf der Spur

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Asylbewerber aus Syrien, Bootsflüchtlinge aus Afrika, Armutsmigranten aus Südosteuropa – das Thema Auswanderung ist hochaktuell, aber kein Phänomen unseres 21. Jahrhunderts. Schon immer haben Menschen ihre Heimat verlassen, um anderswo ihr Glück oder zumindest ein besseres Leben zu finden. Früher waren es auch viele Deutsche, die sich auf die ungewisse Reise in ein fernes Land begaben. Wer kann sich heute noch vorstellen, dass vor 200 Jahren in einem Dorf wie Dahenfeld blanke Hungersnot herrschte, weil die Ernte wegen Unwetterschäden ausgefallen war?

Mehrere solcher Missernten in den Jahren 1805 bis 1817 hatten eine Massenauswanderung aus ganz Südwestdeutschland zur Folge.

Auch etliche Dahenfelder zog es damals fort in eine hoffentlich schönere Zukunft, die sie überwiegend in Nordamerika suchten. Eine weitere große Auswanderungswelle gab es in den 1920er Jahren nach dem Ersten Weltkrieg.

Den Spuren dieser Dahenfelder Auswanderer ist unser Ortschronist Martin Bauer nachgegangen. Im neuesten Heft 74 der „Historischen Blätter“ des Heimat- und Museumsvereins Neckarsulm stellt er auf über 50 Seiten zahlreiche Einzelschicksale vor.

Faszinierende Biografien von Personen, deren Nachnamen man oft auch heute noch im Dorf findet. Das reich bebilderte Heft im DIN A4-Format ist ab sofort auf der Verwaltungsstelle Dahenfeld sowie im Neckarsulmer Stadtmuseum zum Preis von 5 € erhältlich. Es kann allen an Dahenfeld und seiner Geschichte Interessierten nur wärmstens empfohlen werden.


Johann Habla

13.07.2014

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Letzte Änderung:

19.12.2023