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Ortschaftsrat Dahenfeld zur konstituierenden Sitzung zusammengetreten

Monika Schmitzer und Bernhard Storz offiziell verabschiedet

Von Andreas Bracht

Mit der feierlichen Verpflichtung der Mitglieder hat die neue Amtsperiode des Ortschaftsrates im Neckarsulmer Stadtteil Dahenfeld begonnen. Im Rahmen der ersten Sitzung nach der Kommunalwahl verpflichtete Ortsvorsteher Johann Habla die Ortschaftsräte, ihre Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Zuvor war Johann Habla als Mitglied des Ortschaftsrates von Oberbürgermeister Joachim Scholz verpflichtet worden.  

Als neue Mitglieder vereidigte der Ortsvorsteher Florian Schmitzer (Neue Liste Dahenfeld, NLD) und Anika Vogt (NLD). Aus dem Gremium verabschiedet wurden Monika Schmitzer (NLD) und Bernhard Storz (Dahenfelder Wählervereinigung, DWV). Monika Schmitzer hatte sich nach 15 Jahren Mitgliedschaft nicht mehr zur Wahl gestellt. Bernhard Storz, der aus beruflichen Gründen nicht an der Sitzung teilnehmen konnte, gehörte dem Ortschaftsrat zehn Jahre an. Er hatte den erforderlichen Stimmenanteil für einen Wiedereinzug nicht erreicht.

Johann Habla dankte den beiden ausgeschiedenen Mitgliedern für eine „immer tolle, konstruktive, kollegiale und freundschaftliche Zusammenarbeit“. Monika Schmitzer gehörte zusammen mit Annegret Baum zu den ersten Frauen, die 1999 in den Ortschaftsrat Dahenfeld gewählt wurden. Umso mehr bedauerte der Ortsvorsteher, dass nach Annegret Baum, die 2009 verabschiedet wurde, nun die zweite Frau der ersten Stunde ausscheide. „Du warst immer präsent und hast Dich mit Herzblut für die Interessen der Einwohner und besonders der Kinder und Jugendlichen eingesetzt“, würdigte Habla das kommunalpolitische Wirken von Monika Schmitzer. „Dabei hast Du Dir immer den Blick für das Machbare bewahrt. Dieses ausgleichende Moment hat dem Gremium gut getan.“

Monika Schmitzer sei fest im Dorf verwurzelt, stellte der Ortsvorsteher fest. „Daher bin ich sicher, dass Du der Dorfgemeinschaft erhalten bleibst und Dich weiterhin für Vereine und Institutionen vor Ort engagieren wirst.“ Als Zeichen der Anerkennung für die im kommunalpolitischen Ehrenamt erworbenen Verdienste überreichte Johann Habla der scheidenden Ortschaftsrätin die Plastik des Remigius-Brunnens. Den neu gewählten, jungen Kandidaten Florian Schmitzer und Anika Vogt wünschte er viel Freude im neuen Amt. „Das Durchschnittsalter im Ortschaftsrat Dahenfeld beträgt 40 Jahre“, unterstrich Johann Habla. „Das gibt es nicht überall.“

J. Scholz, J. Habla, D. Kühner, M. Schmitzer, A. Vogt, S. Christ, M. Herkle, S. Erlewein, F. Schmitzer, A. Kühner (v.l.n.r., Foto: Andreas Bracht)


Die Bedeutung des kommunalpolitischen Ehrenamtes hob OB Joachim Scholz hervor. „Die Mitarbeit im Ortschaftsrat bedeutet ein gehöriges Maß an Mehrverantwortung.“ Durch ihre Nähe zum Bürger könnten die Ortschaftsräte Probleme vor Ort schnell erkennen und schnelles Handeln ermöglichen. „Daher ist es wichtig, dass wir an der Ortschaftsverfassung festhalten“, betonte OB Scholz. Er dankte Monika Schmitzer und Bernhard Storz sowie allen, die in den vergangenen fünf Jahren im Ortschaftsrat aktiv waren, für die „sehr gute Arbeit“: „Ortschaftsrat und Ortsvorsteher arbeiten gemeinsam für das Wohl der Dorfgemeinschaft. Die Ortschaftsverfassung ist ein Erfolgsmodell in Baden-Württemberg und in der Stadt Neckarsulm.“

Bericht Pressestelle Stadt Neckarsulm (snp) vom 15.07.2014

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