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Gemütlichkeit, Musik und viele Leckereien

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Gäste freuen sich beim Dorffest noch einmal über den WM-Sieg. (Foto: Plückthun)

Beim Dahenfelder Dorffest kann heute noch gefeiert werden

Von Ute Plückthun

Das Dahenfelder Dorffest hat Tradition: Auch bei der 33. Auflage stand der mit rund 1400 Einwohnern kleinste Neckarsulmer Stadtteil am Wochenende zwischen ehemaligem Pfarrhaus und alter Kelter ganz im Zeichen der Feierfreude. Wie bereits im Vorjahr war es um eine Woche nach hinten verschoben worden, um nicht mehr mit EM oder WM zu kollidieren. Heute geht das von den Vereinen organisierte Fest in seine letzte Runde.

Gemeinsam gestemmt von Feuerwehr, Sportclub, Musikverein, Katholischer Jugendgruppe sowie Kirchenchor und Frauenbund: „Ein liebenswertes und kleines Fest“, betonte Ortsvorsteher Johann Habla beim Fassanstich. „Und ganz wichtig für die Dorfgemeinschaft.“ Ausdrücklich dankte er den vielen ehrenamtlichen Helfern und hoffte auf Besucher auch der umliegenden Gemeinden: „Damit unser Fest nicht das gleiche Schicksal ereilt wie das Weinfest in Binswangen, das nach 36 Jahren beerdigt werden musste.“

Auch Oberbürgermeister Joachim Scholz freute sich über die lange Tradition des Festes, das das Beste aus Küche und Keller biete, und bestätigte den Akteuren eine hohe Motivation. Immerhin: „Viele schaffen nicht nur bei einem Verein mit“, sagte MGV-Chef Benno Baum, der den Samstag und den Montag als Haupttage ausmachte.

Schwierigkeiten bereitete einzig der Fassanstich. Und das, obwohl der daChor nach einem Beatles-Medley und besinnlichen Weisen versichert hatte: „Das Lächeln kommt vom Trinken.“ Hatte der Rathauschef den Zapfen in Obereisesheim vor zwei Wochen mit einem Schlag versenkt, konnte er in Dahenfeld erst nach einigen Rüttel- und Schlagversuchen verkünden: „O’zapft is.“ Hamburger von der Feuerwehr oder Eis von der katholischen Jugend: Die Organisatoren setzten auf Bewährtes. Einzige Neuerung war der Stand des daChors, an dem es Flammkuchen, schwäbische Seelen und Pizzen gab.

Aufbleiben Um sich vor der Aufführung der Freilichtspiele in Neuenstadt mit Hähnchen und Pommes aus der alten Kelter zu stärken, waren Else und Günter Grabach zum Fest gekommen. „Weil es uns in Dahenfeld gefällt“, versicherte der Obereisesheimer. Und seine Frau plante: „Danach kommen wir wieder zurück.“ Auch Lara Fischer freute sich. „Dann kann ich mit Freundinnen rumrennen und länger wach bleiben“, sagte die Elfjährige. Allerdings nicht ohne ein wachsames Auge der Mama. „Und nur so lange, bis ich nach Hause gehe“, betonte Uschi Fischer.

Neben dem daChor sorgten am Samstagabend Die Dahenfelder für Festmusik. Gestern spielten die Kapellen aus Bachenau und Höchstberg, die eigene Jugend und der Musikverein Stein. Heute geht das Dorffest ab 15 Uhr mit den Aufführungen von Schule und Kindergarten weiter. Ab 19 Uhr spielt der Musikverein Oedheim, ab 21 Uhr Cocosmicer and Friends.

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 21.07.2014

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