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Feuerwerk an zündenden Ideen

daChor aus Dahenfeld mit vollem Einsatz in der voll besetzten Ballei – Soloeinlagen mit Background-Stimmen

Von Peter Klotz

NECKARSULM Der Regen von Goldplättchen, der am Ende über Akteure und Zuhörer regnet, ist der verdiente Lohn für die Sängerinnen und Sänger auf der Bühne, die ihr Publikum drei Stunden lang mit einem musikalischen Feuerwerk der Spitzenklasse unterhalten.

Gleich der erste Titel gibt die Marschroute an: DaChor stimmt durch betontes Aus- und Einatmen in den vorgegebenen Herzschlag-Rhythmus ein und lässt dann „Radioactive“, den Hit der Imagine Dragons, starten. Die Musik fängt die Menschen im voll besetzten Saal der Ballei ein und lässt sie nicht mehr los. Ein Hit folgt dem nächsten.

Die allesamt mit viel stimmlichem und körperlichem Einsatz agierenden Chormitglieder können sich bei ihren begeisternden Auftritten auf hervorragende Begleitmusiker stützen. Wie den Pianisten Felix Meyerle, den einheimischen Spitzengitarristen Sven Körner, Schlagzeuger Gus Zwingert, Bassist Michael Wolf und Choreograph Andreas Keller, vor allem aber auf Chorleiterin Annegret Friede. Die diplomierte Dirigentin weiß auf der anderen Seite ihre „Dohfelder“ hinter sich, die nicht nur im Gesamtchor, sondern auch bei verschiedenen Formationen bis zum Solo jede Herausforderung annehmen und glänzend meistern.

Ob das eine gefühlvolle Ballade ist, wie Billy Joels „She’s Always a Woman“, der rockige Alice-Cooper-Song „School’s Out For Summer“, für die sich DaChor jugendliche Verstärkung auf die Bühne holt, die den „Yes“-Schrei am Schluss sehr authentisch rüberbringen, Jazz oder Schlager – im Chor und um den Chor herum gibt es so viele Gesangstalente, dass ein Konzert eigentlich gar nicht ausreicht.

Da ist einiges los auf der Bühne: Julia Baum und Florian Schmitzer singen im Duett, während der Chor dazu den Background gibt. (Foto: Peter Klotz)

Warum der Jugendchor nur projektbezogen existiert, erklärt Moderator Benno Baum: Weil die Mädels und Jungs in vielen anderen Vereinen und Organisationen aktiv sind und demzufolge gar nicht regelmäßig Zeit haben. Er hat zu jedem Akteur eine Hintergrundgeschichte parat und macht die Veranstaltung durchschaubarer.

Solisten gibt es fast schon im Dutzend. Da gesteht Sabine Zimmermann mit ihrer Jazzstimme, dass sie sich in der „New York State of Mind“ befindet und serviert danach im Kellnerinnenschurz den Whisky, den Maurice Arpogaus für sein „I See Fire“ als passende Umgebung braucht. Tina Kühner singt „Save The Dance“ zum Tanz mit Andreas Keller, dem Chor und den Jugendlichen. Julia Baum und Florian Schmitzer geben ein herrlich romantisches Duett, in dem sie feststellen „We’ve Got Tonight“. Und Annegret Baum und Rolf Renner veranstalten ein musikalisches Luftgitarrenduell, bevor sie in den Wettbewerb „ich kann alles viel besser als du“ einsteigen.

Im ersten Teil des Finales startet der Chor ganz locker mit „Happy“, dreht bei „Shut Up And Dance“ richtig auf und beschert dem stehend applaudierenden Publikum nach vielen „Hallos“ und „Goodbyes“ noch die „Time Of Your Life“. Zu diesem Zeitpunkt steht die Ballei aber schon unter Beschuss: Die bereits erwähnten Goldregen-Kanonen wurden eben gezündet.

Nach dem Konzert herrscht rundum helle Begeisterung. Viele, auch langjährige Fans wie Brigitte Haaf, fragen sich, ob so ein gigantischer Auftritt noch zu toppen sei. Vielleicht ja am kommenden Samstag zwischen 12 und 13 Uhr auf dem Heilbronner Kiliansplatz. Da gibt es DaChor bei „Magie der Stimmen“.

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 08.06.2016

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Letzte Änderung:

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