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In Dirndl und Lederhose auf den Bänken getanzt

Achtes Oktoberfest des MGV Dahenfeld mit rund 400 Gästen – Stimmungskracher kamen an

Von Peter Klotz

„Warum denn in die Ferne schweifen?“ – mit dieser Gegenfrage beantwortete Brunhilde Vetter die Frage, warum sie auch bei der achten Auflage des Dahenfelder Oktoberfests wieder in der Hüttberghalle gelandet sei. Die Bachenauerin und ihr Ehemann gehören zu den Stammgästen bei der Veranstaltung des rührigen Musik- und Gesangvereins (MGV). Aber die zwei waren nicht alleine gekommen, ihre Begeisterungsfähigkeit hatte 15 weitere Freunde und Bekannte angelockt, die sich zusammen mit ihnen Bier und Haxen, Leberkäse und Brezeln schmecken ließen.

Zu den Fans der Dahenfelder gehört auch Dieter Seitz, ein ehemaliger Musiker, der seit Jahren keine Veranstaltung der Kapelle ausgelassen hat. „Die sind Spitze“ ist seine Meinung als Fachmann. Mit zwei kernigen Schlägen hatte Ortsvorsteher Johann Habla das 30-Liter-Fass Paulaner professionell angezapft, assistiert vom Chef der Organisation, Vorstand Benno Baum und Festwirt Bernd Halter, der zusammen mit Nelly Winter für das Catering zuständig war. Halter begrüßte die 400 gut gelaunten Gäste mit schwäbischem Humor: „Lauter lustige Leute in lustigen Kleidern, man könnte meinen, man wäre im Ausland – in Bayern oder so.“ Vielfältig waren die Dirndl-Modelle und die dazu gehörenden Accessoires.

Fesche Trachten und jede Menge Stimmung gab es für die gut aufgelegten Besucher in der Dahenfelder Hüttberghalle. (Foto: Peter Klotz)

Und dann startete Dirigent Gerd Nagel mit seinem Orchester „die Dahenfelder“ mit dem Final Countdown in einen sechsstündigen Feiermarathon mit guter Laune, das eigentliche Geheimnis des Erfolgs für dieses Oktoberfest. Schon nach zwei Titeln standen die ersten zehn Gäste auf den Bänken, schunkelten und sangen lauthals mit. Egal, ob es sich um aktuelle Titel von Andreas Gabalier oder Helene Fischer handelte oder um ältere Stimmungskracher wie „Heute wird wieder in die Hände gespuckt“, die Solisten am Mikrofon gingen der Kapelle nicht aus und die stimmungsgeladenen Gäste nicht runter von den Bänken. Höchstens zum Tanzen auf der kleinen Tanzfläche, wo die Klarinette und Flöte spielenden Mädchen auch ihren Showtanz ablieferten. Wenn dann gar kein Platz mehr vor den Musikern war, reichte den Paaren auch der Zwischenraum im Saal für ein paar muntere Drehungen. Das war allerdings eine schweißtreibende Angelegenheit.

Mit der Stimmung stieg natürlich die Temperatur weiter. Am meisten davon kriegten die Akteure auf der Bühne ab, sie wurden nicht nur aus dem Publikum, sondern auch von der Beleuchtung angestrahlt. Ein weiteres Argument für die Dahenfelder Variante des Oktoberfestes war für manchen der Leberkäse und die Haxen.

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 04.10.2016

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Letzte Änderung:

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