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Stadt sagt danke für Engagement

Personen und Organisationen beim Ehrenamtsempfang ausgezeichnet 

Von Werner Glanz

Die Stadt Neckarsulm huldigte am Dienstabend einem schönen Brauch, den der Gemeinderat 2010 mit der Verabschiedung der Ehrungsrichtlinien ins Leben rief: Am Tag des Ehrenamtes zeichnete die Stadt zum siebten Mal Personen für ihr vorbildliches bürgerschaftliches Engagement in Vereinen, Organisationen und Institutionen aus. In der Städtischen Musikschule nahmen aus den Händen von Oberbürgermeister Steffen Hertwig 15 Personen die gläserne Skulptur entgegen. Anschließend wurden die Geehrten im Foyer zu einem Stehempfang eingeladen.

Unzählige Neckarsulmer Bürgerinnen und Bürger engagierten sich auch 2017 in den zahlreichen sportlichen oder kulturellen, sozialen oder karikativen, kirchlichen oder politischen Vereinen und Organisationen. Sie übernahmen dadurch Verantwortung für ein gutes Zusammenleben in der großen Kreisstadt. „In vielen Bereichen nehmen die ehrenamtlich Aktiven Aufgaben wahr, die die Verwaltung nicht oder nicht mehr leisten kann“, räumte das Stadtoberhaupt in seiner Laudatio ein.

Steffen Hertwig ging noch einen Schritt weiter. Auf Grund der städtischen Haushaltslage, müsse sich die Stadt mehr und mehr auf ihre Pflichtaufgaben konzentrieren. Umso wichtiger werde deshalb das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger, auf das die Stadtgemeinschaft in Zukunft mehr denn je angewiesen sei. „Viele Angebote und Dienstleistungen, die derzeit noch die Stadt selbst macht, werden in Zukunft nur unter Einbeziehung ehrenamtlichen Engagements noch leistbar sein“, prophezeite der Oberbürgermeister. Er sei daher froh, „dass es in unserer Stadt bereits eine so ausgeprägte Kultur des Ehrenamtes gibt“. Wie die ehrenamtliche Arbeit für das gesellschaftliche Leben der Stadt unerlässlich sei, so unerlässlich sei es auch, verdienten ehrenamtlich Tätigen Dank und Anerkennung auszusprechen und sie öffentlich zu würdigen. Hertwigs „herzlicher Dank“ galt deshalb nicht nur den an diesem Abend zu Ehrenden, sondern allen Menschen, die heute und morgen bereit wären, ehrenamtlich Verantwortung zu übernehmen.

Der OB zeigte sich sehr erfreut, dass auch dieses Jahr wieder zahlreiche Vorschläge für den Ehrenamtsempfang bei der Stadtverwaltung eingereicht wurden. Allerdings konnten nicht alle Ehrungsvorschläge berücksichtigt werden. Dass von 21 eingereichten nur 15 Vorschläge angenommen wurden, begründete Hertwig damit, dass sie nicht den Richtlinien der festgelegten Kriterien entsprochen hätten. „Sie kommen gegebenenfalls für eine spätere Ehrung in Betracht“, versprach er.

Zwei Personen von Kunst- und Musikvereinen, drei Personen für die Jugendarbeit, fünf Personen für ihr Engagement in Sportvereinen, zwei davon für ihre Tätigkeit im jeweiligen Förderverein, zwei Personen aus dem gesellschaftlichen und sonstigen Bereich sowie der DLRG-Ortsgruppe händigte Steffen Hertwig Ehrenamtspreis samt Urkunde aus. Das Engagement der Geehrten ist vielfältig und reicht vom ersten und zweiten Vorsitzenden über Kassier und Jugendleiter bis hin zu vereinsspezifischen, aber gleichwertigen Funktionen. Berücksichtigt wurde auch das „besondere Engagement“. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Schülern der Klavierklassen von Andreas Kehlenbeck und Regine Kurzweil.

Groß war die Zahl der Neckarsulmer, die sich ehrenamtlich engagiert haben und die Oberbürgermeister Steffen Hertwig beim Empfang auszeichnete. (Foto: Werner Glanz)


Die Geehrten: Erwin Harst (Kunstfreunde Neckarsulm), Benno Baum (MGV Dahenfeld), Benedikt Pfeffer (Kolpingjugend), Sonja Zeyer und Nicole Kraft (beide Jugendfarmverein), Klaus Werz (Neckarsulmer Sportunion), Ilselore Kühner (SC Dahenfeld), Karlheinz Schenk (Schützengilde Neckarsulm), Ralf Stellwag (Förderverein SC Amorbach), Eberhard Lehr (Förderverein Fußballer VfL Obereisesheim), Hans Beisser (Schwäbischer Albverein), Helga Rauh (Bürgertreff Neckarsulm) sowie die DLRG-Ortsgruppe Neckarsulm mit ihrem Vorsitzenden Patrick Rendle. David Gärtner von der Kolpingjugend und Alois Muigg vom Freundeskreis Katholische Fachschule waren nicht anwesend.

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 08.12.2017

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