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Besinnlich und fröhlich

MGV Dahenfeld zeigt viele Seiten von Weihnachten mit traditionellen und modernen Melodien

Von Peter Klotz

Ein großartiges Programm“ fand Gerd Nagel, der ehemalige Dirigent von „Die Dahenfelder“, wie die Mitglieder des Musik- und Gesangvereins ihr flottes Blasorchester nennen. Und das bewies gleich zu Beginn, wie bunt man die Vorweihnachtszeit interpretieren kann. Nach dem traditionellen „Macht hoch die Tür“ überraschten die Musiker um Markus Baum, der sicher mehr ist als ein Vertretungs-Dirigent, mit dem Marsch „Schwabengruß“. Dem folgte die Udo-Jürgens-Melodie „Zeig mir den Platz an der Sonne“, die Titelmelodie für die ARD-Fernsehlotterie aus dem Jahr 1971, im Original gesungen von Tina Kühner

Auch Florian Kremer fiel es schwer, die Feier zwischen „besinnlich“ und „unterhaltsam“ einzuordnen. Der Vorsitzende des Traditionsvereins blickte auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück, in dem die Aushängeschilder „Die Dahenfelder“ und „daChor“ mit einem gemeinsamen Konzert im Juni die Ballei zweimal komplett füllten und für die gelungenen Auftritte sehr viele positive Rückmeldungen erhielten. Durch das Dorffest, das eigene Oktoberfest sowie die Auftritte auf dem Weindorf und im weiteren Umkreis ist die musikalische Qualität und der Unterhaltungswert des Orchesters bekannt. Der große Chor unter der Leitung von Annegret Friede, der vor fünf Jahren beim Chor-Wettbewerb von SWR?4 aufs Treppchen kam, ist ebenfalls eine feste Größe und hat eine große Fangemeinde um sich geschart. Dank eines vielfältigen Engagements wie dem Band-Camp in der Ferienzeit hat der Verein keine Nachwuchssorgen und ist gerüstet für eine positive Zukunft.


Ganz schön Dampf machten „Die Dahenfelder“ unter der Leitung von Markus Baum. Hier ist allerdings der "daChor" mit Annegret Friede zu sehen! (Foto: Peter Klotz)

Eine solche versprachen die fast 50 Singenden schon bei ihrem ersten Erscheinen. „Christmas is coming“, „Maria durch den Dornwald ging“ und „Fröhliche Weihnacht“ weckten die Vorfreude der Vereinsfamilie, die zusammen mit vielen Ehrengästen das Konzert genoss. Mit dem Klassiker „Jingle Bells“, einer fröhlichen Schlittenfahrt, schwenkte Annegret Friede inhaltlich zu den moderneren Liedern über.

Die Menschen, die in der warmen Jahreszeit Farben sammeln, um, „wenn die Welt grau und leer ist“, die Farben verschenken zu können, ist eine schöne Idee, die Liedermacher Jonathan Böttcher aufgreift. Und spätestens bei Bruce Springsteen und „The Rising“ war alle sentimentale Beschaulichkeit vorbei und die Zuhörer wippten mit den Beinen und schnalzten mit den Fingern.

Auf der Zielgeraden setzten die Instrumentalisten dann auf stimmliche Unterstützung. In diesem Bereich verfügen die Dahenfelder über eine sehr breite Auswahl. Der Louis-Armstrong-Titel „What a wonderful world“ ist Martin „Louis“ Schmitzer auf den Leib geschrieben. Für „Sing a song“ standen Annegret Baum, Tina Kühner und Florian Schmitzer am Mikrofon.

„Sound of silence“ war dann das passende Lied, um die hervorragende Kombination von Chor und Orchester zu demonstrieren. Das bescherte Gänsehautmomente und großen Applaus in einer mit vielen Sternen geschmückten Halle und einem Programm, das von Florian Kremer und Julian Schmitzer sehr unterhaltsam moderiert wurde.

„Nie mehr Fastelovend“, ein Lied aus dem rheinischen Karneval, kam bei einem Besuch bei den Musikfreunden in Roisdorf, dem Heimatverein des Vorsitzenden, ins Repertoire – auch wenn der Dialekt mindestens ebenso schwierig zu singen ist wie Englisch.

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 18.12.2018

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Letzte Änderung:

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