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Volles Haus an allen Tagen

Drei Tage lang bot das Dahenfelder Dorffest Musik, Unterhaltung und Gemütlichkeit. Vor allem die jungen Festbesucher hatten am Schießstand des Sportclubs ihren Spaß und bewiesen Treffsicherheit.


Von Ute Plückthun

Schon längst ist das Dahenfelder Dorffest bei vielen Festbesuchern im Kalender fest vorgemerkt: Geselliges Feiern rund um die Alte Kelter war an drei Tagen groß geschrieben und lockte auch zahlreiche Besucher aus den umliegenden Gemeinden in den Neckarsulmer Stadtteil.

Scherben beim Fassanstich am Samstag, bei dem im Eifer des Gefechts ein Krug zu Bruch ging, brachten Glück am Sonntag. Bereits zur Halbzeit war klar: Die Bedarfsmengen vom Vorjahr werden weit übertroffen. Bier und Wein müssen bei den Lieferanten nachbestellt werden. Mit dem Festverlauf hoch zufrieden zeigten sich folglich MGV-Vorstand Benno Baum und SC-Vorstand Stefan Erlewein. „Der Montag war schon immer unser Großkampftag“, sagt Erlewein. Dass aber „auch der Samstag gnadenlos gut“ war und „bis nachts um zwei Uhr volles Haus“ herrschte, erklärt sich Baum nicht zuletzt durch einige Neuerungen: Der MGV als beliebte und bekannte Stimmungskapelle habe am ersten Festtag selbst gespielt, „das hat gezogen“.

Der „Zulauf an jungen Leuten“, die „es ziemlich lange ausgehalten haben“, freut Baum besonders: „Die haben sich vorher übers Internet verabredet“, von 700 Foreneinträgen weiß Baum. Auch, dass das Fest jetzt nicht mehr im Zelt, sondern draußen stattfindet und die frisch umgebaute Kelter zum ersten Mal vom neu gegründeten Förderverein Fokus bewirtschaftet wird, „um ein Dach über den SC und den MGV zu bekommen“, zählt er als Verbesserungen.

Ursula Türk ist zum Dahenfelder Fest gekommen, „weil es immer so schön ist“. Man „trifft Bekannte und kann schwätzen“. Die Neckarsulmerin nutzt sonst den Montag, diesmal hat sie den Besuch mit einer sonntäglichen Radtour über Bad Friedrichshall und Neuenstadt verbunden. Während Hedwig und Bruno Ochs aus Oedheim stets am Sonntag zu Kaffee und Vesper beim Fest einkehren, ist Jürgen Kühners Absicht, zu Mittag „ein Giggerle zu essen“. Nebenbei bringt der Neckarsulmer seinen Kindern Jennifer (10) und John (8) das Schießen bei: Kimme, Korn, dann klappt's: Vier Schuss, vier Treffer, die Kinder freuen sich über ihre Gewinne, die ihnen Marcel Spohn aushändigt: Das SC-Mitglied ist vier Stunden lang außerdem für Kasse und Nachladen zuständig. Dabei hat er einige Arbeit, betont aber: „Für den Verein tut man das gern.“

Weitgereister Besuch auf dem Dahenfelder Dorffest: Anna Prigl von Long Island feiert zum ersten Mal mit. Die Amerikanerin mit guten Deutschkenntnissen ist mit ihrer kleinen Schwester Julia sieben Wochen lang bei den Großeltern Helga und Albert Prigl zu Besuch und hat am Samstag mit Laura Kraft, Franziska Dittmann, Sarah Schwerdtfeger und Laura Bauer bereits neue Freundinnen gefunden.

80 bis 100 Helfer pro Schicht sind beim Dorffest im Neckarsulmer Stadtteil im Einsatz. Mit leeren Bierkrügen in der Hand kommt Helferin Irma Müller aus ihrem Gartengrundstück. „Da hat's noch mehr“, berichtet sie an Benno Baum gewandt, der als Konsequenz von hinterlassenen Krügen im ganzen Ort bereits ankündigt: „Das war wohl das letzte Mal sein, dass wir kein Pfand verlangen.“

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 14.07.2009

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Letzte Änderung:

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