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Ein Kleinod, das wieder hell erstrahlt

Weihbischof Dr. Johannes Kreidler salbt den neuen Altar mit Chrisam. Das heilige Öl gilt als Zeichen für Lebendigkeit und Stärke. (Foto: Stefanie Pfäffle)
Foto von der Altarweihe.


Von Stefanie Pfäffle

Es ist ein Zeichen. Ein Zeichen für den Abschluss der langen und kostspieligen Renovierungsarbeiten in der Dahenfelder St. Remigiuskirche. Am vergangenen Sonntag wurde der neue Altar von Weihbischof Dr. Johannes Kreidler in einem feierlichen Gottesdienst geweiht.

"Der Altar ist ein Symbol für Jesus Christus, der zur Mitte unseres Lebens werden will", erklärt Kreidler. Die Neuordnung und Neugestaltung betone die Mitte des Gotteshauses. Die Kirche sei im Zuge der Renovierung wieder ein richtiges Kleinod geworden, das hell erstrahlt. Ein Kleinod schätzt und liebt man. "Ich wünsche mir, dass viele in der Gemeinde ihre Kirche schätzen und lieben", betont er.

Der neue Altar lade ein, den Alltag zu unterbrechen und sich auf Gott einzulassen. "Der Draht zu Gott geht in der Hektik des Alltags immer mal wieder verloren", weiß Kreidler. Der Altar mahne, den Fixpunkt des Lebens, den Glauben an Gott, nicht zu vergessen und unter all der Geschäftigkeit offen zu sein für die Ansprache Gottes. "Die Kirche bietet der Gemeinde Raum, um hellhörig zu werden, der Altar lädt ein, Jesus Christus im Gebet und im Gottesdienst zu begegnen."

Zunächst segnet Kreidler den Ambo, das erhöhte Redepult mit geweihtem Wasser. Dann setzt der Weihbischof die Reliquien zweier römischer Märtyrer in den Altar ein.

Künstler Herbert Volz vollendet sein Werk aus rötlichem Sandstein, in dem er die Platte fest mit verankert. Es folgen die Besprengung und Salbung des Altars mit Chrisam. Zum Abschluss wird Weihrauch auf der Platte verbrannt, der Bischof singt das Weihegebet, und die Altarkerzen werden feierlich das erste Mal entzündet. Pfarrer Siegbert Denk dankt Kreidler für seine Dienste, aber auch dafür, dass der Termin wegen des Dahenfelder Faschings verschoben werden konnte. Auch Bischöfe haben augenscheinlich einen Sinn fürs Närrische.

Die Anwesenden sind mit den Erneuerungen zufrieden. Klaus Lock arbeitete als Schreiner an den Türen. "Als ich zum ersten Mal hier rein kam, war alles grau, fast trostlos", erinnert sich der Duttenberger. Es sei ein schönes Werk, an dem er sich beteiligen konnte. Gemeindemitglied Andrea Seitz gefällt das Ergebnis ebenfalls. "Ich habe auch keine Probleme mit dem Altar, der passt gut rein." Gar wunderbar, einmalig schön, findet es Gerhard Mühlbayer. Der Heilbronner war vor über 50 Jahren Lehrer in Dahenfeld. "Der alte Pfarrer Abele wäre sehr zufrieden gewesen, vor allem, dass die alten Deutschordenselemente so gut erhalten wurden", ist er überzeugt. Gerade zu diesen passe auch der neue Altar großartig. "Er stört in ihrer Mitte nicht."

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 16.02.2010

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Letzte Änderung:

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