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Dahenfeld hat seine gemütliche Mitte

(Foto: Christian Gleichauf)

Brunnenwiesenbach mit neuer Bank eingeweiht

Von Christian Gleichauf

Die dörfliche Idylle Dahenfelds wurde bei der feierlichen Einweihung der neuen Ortsmitte lautstark demonstriert: Die Gemeinderatsmitglieder mussten gleich zweimal einem vorbeiknatternden Traktor Platz machen. Baubürgermeister Klaus Grabbe konnte nur warten, bis er mit seinem Loblied auf die Renaturierung des Brunnenwiesenbaches weitermachen konnte. Oder heißt er jetzt doch Dahenbach? Grabbe ließ es offen.

„Hier ist ein Kristallisationspunkt dörflichen Lebens entstanden“, sagte Grabbe über das 400.000-Euro-Projekt. Der einst durch eine Betonrinne geführte Bach, der ein Feuerlöschbecken speiste, rinnt heute wieder beschaulich hinter dem Feuerwehrmagazin und an dem neu gestalteten Platz vorbei. 600 Quadratmeter wurden neu gepflastert, 180 Tonnen  Natursteinblöcke wurden verbaut. „Der Gewässerbau ist eines der Lieblingskinder unseres Tiefbauamtsleiters Willi Klenk“.

Ortsvorsteher Johann Habla freute sich, dass nach zehn Jahren wieder einmal eine feierliche Einweihung in Dahenfeld stattfand. Im Jahr 2000 war der Jugendraum im Gemeindehaus eingeweiht worden, die Zelle 803. Schon ein Jahr später wurde erstmals die Bachrenaturierung für 2003 eingeplant. „bis zur Umsetzung hat es zwar etwas länger gedauert“ – doch Stellvertreter Stefan Erlewein und Bürgermeister Grabbe hätten dafür gesorgt, dass man es nicht aus den Augen verliert.

Bauhof-Schreiner beim Probesitzen (Foto: Christian Gleichauf)


Habla würdigte auch, dass mehrere Jugendliche zur Einweihung gekommen waren. Sie dürften besonders von der Bank profitieren, die nun unter dem jungen Walnussbaum am Bach steht. Innerhalb von vier Wochen hatten vier Schreiner des Bauhofs eine Idee Grabbes umgesetzt, der aus einem Stück Knete eine Bank geformt hatte. „Die haben sich immer beschwert, dass sie nichts Anspruchsvolles bauen dürfen, jetzt haben sie ihr Meisterstück abgeliefert“, lobt Grabbe das Sitzmöbel aus Fichtenleimholz. Dass die Bank eine Weile hält, dafür wollen die Bauhofmitarbeiter sorgen: „Wir achten sicher darauf, dass die jedes Jahr gestrichen wird.“

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 30.07.2010

(Foto: Johann Habla)
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Letzte Änderung:

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