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Auf dem Platz rollt wieder das runde Leder


Von Ute Plückthun

Saftiges Grün, Torräume ohne Löcher, klare Markierungslinien: Das frisch hergerichtet Hauptspielfeld in Dahenfeld ist "eine Augenweide", findet nicht nur der SC-Vorsitzende Stefan Erlewein. Mit Baubürgermeister Klaus Grabbe und einem Kreisliga-A-Spiel gegen die Eintracht Obergriesheim weihte der Verein das für 360 000 Euro sanierte Fußballfeld ein.

Trotz eines vor sechs Wochen abgerissenen Wadenmuskels ließ es sich Grabbe nicht nehmen, den Anstoß zu wagen. Dementsprechend hochmotiviert und einsatzbereit gingen die Dahenfelder Fußballer ans Werk, erzielten bereits nach wenigen Minuten einen Foulelfmeter und fuhren am Ende einen 3:0-Sieg gegen Obergriesheim und damit den dritten Tabellenplatz ein.

"Keine schlaflosen Nächte, aber doch ein wenig Bedenken, ob alles reibungslos abläuft", hatte Grabbe im Vorfeld. Nicht ohne Grund. Erlewein erinnert sich: Im Jahr 2004 wurde der benachbarte Trainingsplatz "neu gemacht und mit großem Drumherum eingeweiht". Der KSC war an Pfingsten zum Freundschaftsspiel erschienen, "aber deren Trainer hat gleich gesehen, dass mit dem Platz etwas nicht stimmt". Eine gerichtliche Auseinandersetzung um die schadhafte Drainage, die Pfützen auf dem Feld hinterließ, wurde außergerichtlich zwischen der Stadt und dem Sportanlagenbauer geklärt und endete 2008 mit einem Vergleich. Solange war der Platz gesperrt.

SC-Vorstand Stefan Erlewein, Bürgermeister Klaus Grabbe und Fußballabteilungsleiter Arnold Heinrich (von links) sind mit dem Spielfeld zufrieden. (Foto: Ute Plückthun)


Die Neugestaltung des Hauptspielfelds, die in unmittelbarem Anschluss an die Sanierung des Trainingsplatzes gedacht war, hatte sich erheblich verschoben. Umso glücklicher zeigte sich Grabbe, dass diesmal unter Leitung des Bad Friedrichshaller Landschaftsarchitektenbüros Dupper "alles reibungslos verlaufen ist". Im Juni und August waren Drainage und Tragschicht neu aufgebaut worden, zudem gab es eine Beregnungsanlage. Insgesamt wurde der Platz in Richtung der Stehtribünen verschoben.

Der Rollrasen wurde vor sieben Wochen verlegt. Weitere Verwendung fanden auch die an der Balleibushaltestelle abmontierten überdachten Wartehäuschen, die den SC-Fans als Schutz vor Regen dienen sollen. Zur Einweihung spendierte die Stadt Freibier und Wurst.
 
Mit der Sanierung der Kabinen und der Sanitäranlagen ist auch der erste Bauabschnitt des 1981 eingeweihten Vereinsheims abgeschlossen. Eine energetische Sanierung und die Montage einer Solaranlage stehen noch aus. Die Sanierung kostet insgesamt 250 000 Euro, wovon der Verein 50 000 Euro vom Landessportbund und 50 000 Euro von der Stadt erhält.

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 21.09.2010

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