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Fest für die treuen Begleiter


Von Ute Plückthun

Oans, zwoa, gsuffa: Mit einer doppelten Wiederauflage und deutlich gemäßigteren Maßbierpreisen als in München zeigten die Dahenfelder, wie Oktoberfeste zünftig gefeiert werden. Bei stimmungsvoller Partymusik vom Musik- und Gesangverein, deftigen Speisen und süffigen Getränken hielt es viele der insgesamt 720 feierfreudigen Gäste in der an beiden Tagen ausverkauften Hüttberghalle kaum sitzend auf den Bänken.

Auch auf Bänken wurde beim Oktoberfest in Dahenfeld getanzt. (Foto: Ute Plückthun)


Im vergangenen Jahr war das Dahenfelder Oktoberfest zum ersten Mal veranstaltet worden, nachdem der Verein das Fronleichnamsfest der Kirchengemeinde überlassen hatte. "Dem Ort etwas Besonderes bieten", wollten Vorstand Benno Baum und der MGV auch in diesem Jahr. Immerhin komme ein Drittel der Besucher aus Dahenfeld. "Der Zulauf ist sehr gut und der Zeitpunkt hat sich als ideal erwiesen", sagt Baum. Nach "18 Unterhaltungsauftritten von Kochertürn bis Löwenstein" sieht er das Oktoberfest als gelungenen Abschluss. "Freitags besteht das Publikum zu 80 Prozent aus Leuten, die uns die ganze Saison über begleitet haben", versichert er. Samstags dagegen kämen die Fußballer und die Dorfjugend, "da stellen wir uns immer auf ein etwas wilderes Ereignis ein".

Vier Tage hatten die MGV-Mitglieder auf das Ereignis hingearbeitet, die Halle blau-weiß geschmückt und mit Biertischgarnituren versehen. Der Sperrholzboden schonte den Hallenbelag und wirkte zudem auch authentisch. "Das ist so richtig Deutschland", freute sich Pamela Fitzgerald aus Huston, Texas, die ihre Cousine Beatrice Veltkomp aus Luxemburg gleich mitgebracht hatte. Zum ersten Mal waren die Enkelinnen des früheren Duttenberger Engelbrauerei-Besitzers Alfons Kühner auf dem Dahenfelder Oktoberfest, "aber bestimmt nicht zum letzten Mal". In München seien so viele Touristen, findet die Amerikanerin, die zu Besuch bei Schulfreundin Bärbel Heinrich ist.

Passende Kleidung mit romantischen Dirndln oder strammen Lederhosen war für viele Pflicht. So auch für Laura Windmüller aus Kochendorf, die ihr rot-weißes Dirndl in einem großen Heilbronner Modehaus erstanden hatte und eventuell auch an Fasching zum Einsatz bringen will. Mit ihren beiden Freundinnen war sie gekommen, um "ein bisschen Oktoberfestfeeling zu bekommen" und "weil München zu weit ist".

Bericht in der Heilbronner Stimme vom 05.10.2010

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Letzte Änderung:

19.12.2023